Terrassentüren Preise 2022


    Was kostet eine Terrassentür 2021?

    Um die Terrassentüren Preise näher bestimmen zu können, muss ein genauerer Blick auf das Material und die Ausstattung der Terrassentür geworfen werden.  Eine neue Terrassentür zu kaufen bietet Ihren vier Wänden zunächst zusätzliches Licht, einen praktischen und komfortablen Zugang zu Ihrer Terrasse und dem Garten. Neben einem qualitativ hochwertigen Material und einem Äußeren, das zu Ihre Haus passt, ist das passende Zubehör beim Kauf einer Terrassentür besonders wichtig. Hierzu gehören insbesondere Maßnahmen für mehr Sicherheit gegen Einbruchsversuche, wie etwa abschließbare Griffe, Außenrolläden und besondere Verglasungssysteme für mehr Sicherheit.

    Grundsätzlich lässt sich sagen, dass sehr einfache Terrassentüren bereits ab 150 Euro erhältlich sind. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Eine ordentliche Tür kostet je nach Ausstattung und Material in der Regel um die 1.500 – 3.000 Euro.

    Auf kostenguide.de werfen wir Schritt für Schritt einen näheren Blick auf die Terrassentüren Preise, damit Sie die Kosten für Ihre neue Terrassentür im Vorhinein besser kalkulieren können.

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    Terrassentüren Preise – Alle Kostenfaktoren

    1. Die Maße der Tür

    Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass mit der Fläche einer Terrassentür auch deren Preis linear steigt. Der Unterschied zwischen einer zweiflügeligen Terrassentür und einer dreiflügeligen Tür kann schnell einmal bei 1.000 Euro liegen.

    2. Das Material der Terrassentür

    Bei Terrassentüren unterscheidet man in der Regel zwischen Kunststofftüren, Kunststoff-Alu-Türen, Holztüren und Holz-Alu-Türen.

    • Terrassentüren aus Kunststoff sind die günstigste Variante. Neben dem Preis punkten sie mit einer guten Energieeffizienz, Langlebigkeit und guten Pflegeeigenschaften. Heute sind die meisten Kunststofftüren außerdem zu 100% recycelbar. Ihr einziges Manko: je nach Verarbeitung können Kunststofftüren auch schon einmal etwas preisgünstiger aussehen.
    • Kunststoff-Alu-Türen verbinden die Vorteile beider Werkstoffe. Von außen punktet die Tür durch Aluminium mit Robustheit und Wetterfestigkeit. Von innen sind die Türen pflegeleicht und energieeffizient. Preislich liegen diese Materialverband-Türen etwas über dem Preisdurchschnitt von Terrassentüren aus Kunststoff.
    •  Terrassentüren aus Holz sind echte Liebhabertüren und bestechen durch ihr wertiges und schmeichelndes Aussehen. Sie sind etwas pflegeintensiver aber durch die regelmäßige Pflege mit einem Imprägnierungsverfahren erhalten die behandelten Oberflächen eine besonders lange Lebensdauer. Terrassentüren aus Holz kosten rund ein Drittel mehr als gleichwertige Türen aus Kunststoff.
    • Holz-Alu-Türen sind eine besonders edle Variante der Terrassentür und bestechen die Vorteile des schmeichelnden Rohstoffes Holz im Innenbereich und die Vorteile des wetterfesten und wartungsfreien Aluminium im Außenbereich. Pflegeaufwand? Gleich Null. Der Nachteil? Diese Materialverbundtüren sind die teuersten Türen für die Terrasse. Sie kosten rund das Doppelte einer Kunststofftür und ein Viertel mehr als Holztüren.   

    3. Terrassentür Einbruchschutz

    Der Terrassentür Einbruchschutz ist ein sehr wichtiges Thema beim Kauf einer neuen Tür und darf auch als Kostenfaktor nicht unterschätzt werden.

    • Abschließbare Türgriffe bieten den zuverlässigsten Einbruchschutz gegen das Einstechen des Glases am Türgriff. Die Kosten für abschließbare Türgriffe für Fenstertüren sind recht überaschaubar und liegen zwischen 15 und 100 Euro, je nach Sicherheitsstandard. Für ein größeres Sparpotential empfiehlt es sich, direkt abschließbare Terrassentüren zu kaufen.
    • Die Pilzkopfverriegelung verhindert hingegen das Aufhebeln der Tür indem sich die am Rahmen befindlichen Schließteile sich mit den Zapfen des Türflügels verhaken. Wenn Sie direkt eine Terrassentür mit Pilzkopfverriegelung kaufen, müssen Sie mit Mehrkosten von ca. 100 Euro rechnen. Wenn die Sicherheitsverriegelung jedoch mit einem Nachrüstsatz nachträglich angebracht wird, kommen mindestens doppelt so hohe Kosten auf Sie zu.

    4. Öffnungsmechanismus der Fenstertür

    Terrassentüren sind mit ganz unterschiedlichen Öffnungsarten erhältlich. Angefangen beim schlichten Drehmechanismus über die Dreh-Kipp-Tür bis hin zur aufwendigeren Parallel-Schieb-Kipp-Funktion (kurz PSK). Linear hierzu steigen sowohl Komfort als auch Kosten der Fenstertür an.

    • Dreh-Kipp-Türen bestehen entweder aus einem oder zwei Fensterflügeln und werden jeweils an einer Seite mit Scharnieren befestigt. Dieser Öffnungsmechanismus kombiniert eine gute Sicherheit durch die vorhandenen Verbinungspunkten mit recht geringen Kosten. Allerdings sind Dreh-Kipp-Mechanismen nur für schmale Balkontüren geeignet, da sie ansonsten instabil werden.
    • Parallel-Schiebe-Kipp-Türen bieten gleich zwei unterschiedliche Öffnungsmechanismen an, indem sich der bewegliche Flügel sowohl verschieben als auch kippen lässt. Das macht die PSK-Tür besonders platzsparend und flexibel. Diese Türen sind rund ein Drittel günstiger als Hebe-Schiebe-Türen, sind jedoch auch nicht barrierefrei.
    • Hebe-Schiebe-Türen sind die erste Wahl wenn Ihnen Barrierefreiheit am Herzen liegt, da sie über eine barrierefreie Schwelle verfügen. Hebeschiebetüren sind Türen. bei denen die Flügel zum Öffnen samt der Dichtung aus ihrer Verschlussposition gehoben werden, damit sie seitwärts beliebig verschoben werden. Dieser Komfort kostet leider auch extra. Im Vergleich zur Parallel-Schiebe-Kipp-Tür müssen Sie mit Kosten rechnen, die ca. ein Drittel über denen von PSK-Türen liegen.
    • Faltschiebetüren gehören im privaten Bereich zu den nicht so häufig eingesetzten Terrassentüren, was u.a. ihrem sehr hohen Preis geschuldet ist. Nicht selten kosten Faltschiebetüren mehr als doppelt so viel wie PSK-Türen. Die Besonderheit einer Faltschiebetür ist, dass alle Türflügel gleichzeitig über die gesamte Breite geöffnet werden können. So entsteht ein besonders breiter Durchgang ohne störende Pfosten oder Bodenwellen. Häufig finden wir Faltschiebetüren als Terrassentüren daher als barrierefreien Zugang im gewerblichen Bereich.