Haustüren Preise

Das kostet die neue Eingangstür 2021

Haustüren vermitteln nicht nur den ersten Eindruck eines Hauses, sie dienen primär der Sicherheit. Deshalb ist die Wahl der richtigen Tür genauso entscheidend wie ein professioneller Partner, der die Haustür einbauen kann. Denn der Türeinbau gehört immer in die Hände eines Profis.

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    Die richtige Haustür für jeden Heim – darauf sollten Sie achten

    Bei einer neuen Haustür handelt es sich um eine wichtige Investition, deren Design auf den Stil des Hauses angepasst werden muss. Gleichzeitig muss sie Sicherheitsstandards erfüllen, die durch eine fachmännische Montage am besten gewahrt werden. Der nachfolgende Artikel gibt Ihnen einen Überblick über Haustürmaterialien, Einbruchsklassen, Tipps zum Einbau von Haustüren sowie zur Wahl des richtigen Handwerkers.

    Haustür einbauen lassen

    Das richtige Material für Ihre Haustür

    Die Sicherheit, die Wärmedämmung oder auch die Pflegeintensität von Haustüren ist abhängig von dem verwendeten Material. Zusätzlich verleiht jedes Material der Haustür ein einzigartiges Design.

    • Türen aus Holz und Kunststoff sind meist preiswerter und bieten individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. Holz verfügt von Natur aus über einen hohen Dämmschutz und verleiht dem Eingang ein hochwertiges Erscheinungsbild. Es muss jedoch regelmäßig lasiert werden, da das Material auf lange Sicht sonst zu stark auf Wetter- und Temperatureinflüsse reagiert
    • Kunststoff ist pflegeleichter als Holz, dafür jedoch weniger stabil. Diesen Nachteil gleicht ein Stahlkern aus, der ins Innere der Kunststofftür eingelassen wird, wodurch sie die gewünschte Widerstandskraft erhält.
    • Haustüren können auch aus Stahl und Aluminium bestehen. Diese Materialien sind sehr stabil und hochwertig gefertigt. Zudem gewähren sie eine höhere Einbruchssicherheit und benötigen verhältnismäßig wenig Pflege. Auch in der Anschaffung sind sie schon zu günstigen Preisen zu erwerben.

    Haustüren einbauen: Sicherheit und Einbruchsklassen

    Die Resistance Class (RC) für Fenster und Haustüren ist nach DIN EN 1627 geprüft und beschreibt die Widerstandsfähigkeit der Bauteile innerhalb der Haustür. Insgesamt werden 7 Klassen unterschieden.

    RC1N und RC2N sind die beiden untersten Widerstandsklassen. Haustüren der RC1N-Klasse lassen sich bereits mit geringem Aufwand durch Einsatz eines Hebelwerkzeugs öffnen. Die RC2N-Klasse hält der Beanspruchung mit einfachen Werkzeugen, etwa Schraubenziehern oder Keilen, besser stand.

    • RC2 ist die nächsthöhere Klasse, die Einbruchsversuche mit einfachem Werkzeug erheblich erschwert. Hierbei müssen die Elemente den Belastungen mindestens 3 Minuten standhalten.
    • Elemente der Klasse RC3 sind darauf ausgelegt, den Belastungen mindestens 5 Minuten zu strotzen. Darüber hinaus müssen sie auch dem Einsatz von Brechstangen standhalten können. Diese Widerstandsklasse eignet sich für besonders gefährdete Bereiche oder wenn Sie als Hausbesitzer ein hohes Sicherheitsbedürfnis verspüren.
    • Weiterhin existieren die Widerstandsklassen RC4 bis RC6. Diese werden im privaten Wohnumfeld jedoch nur selten eingesetzt.

    Haustür einbauen lassen

    Zusatzoptionen für Haustüren

    Zusätzliche Komponenten sorgen dafür, dass Sie Ihre Haustür noch besser schützen können. So helfen Kameras, den Eingangsbereich zu überwachen. Auch der Türspion kann durch eine Digitalkamera ersetzt werden, sodass auf einem Bildschirm im Inneren des Hauses angezeigt wird, wer sich vor Ihrem Haus befindet.

    Schutz vor Wind und Wetter gewähren Vordächer, die über der Haustür montiert werden. Besonders hilfreich erweisen sie sich, wenn der Regen in Strömen fällt und Ihr Eingangsschlüssel einmal wieder in den Untiefen der Tasche verschwunden ist.

    Wenn Sie generell keine Lust mehr haben, nach dem Haustürschlüssel zu suchen, können Sie sich alternativ einen Fingerprint-Türöffner installieren lassen. Bei diesem Verschlusssystem legen Sie Ihren Finger auf eine vorgesehene Scann-Einrichtung. Mittels biometrischer Erkennung wird Ihr Fingerabdruck anschließend dazu verwendet, um den elektronischen Schließmechanismus zu entriegeln. Die Haustür wird somit noch individueller geschützt. Außerdem haben Sie als Hausbesitzer auf diese Weise den Schlüssel immer parat.

    Haustüren einbauen – am besten durch einen Experten

    Verfügen Sie weder über Fachkenntnisse noch über Spezialwerkzeuge, sollten Sie eigenständig keine Haustüren einbauen. Andernfalls besteht die Gefahr einer fehlerhaften Installation, wodurch die Haustür in ihren Funktionen beeinträchtigt wird.

    So kann bei einer unprofessionellen Montage die Wärmedämmung gehemmt werden. Durch ungenügende Isolierung entweicht im Winter die Heizungswärme, was die Energiekosten unnötig in die Höhe treibt. Im Sommer wiederum hält die Tür die Außentemperaturen nur ungenügend ab, sodass sich das Haus schneller aufheizt.

    Auch der Schallschutz leidet unter einem fehlerhaften Einbau, da selbst das beste Material bei ungenügender Abdichtung Geräusche wie Straßenlärm nicht optimal abschirmt. Schlecht installierte Haustüren sind außerdem anfälliger für Einbrüche.

    Seien Sie vorsichtig bei Billigangeboten aus dem Internet. Diese Anbieter halten meist keine Normwerte ein und ein Garantieanspruch besteht auch so gut wie nie. Die bessere Alternative ist, wenn seriöse Fachmänner Haustüren einbauen. Diese berücksichtigen alle Besonderheiten und Vorgaben und sorgen dafür, dass die grundlegenden Funktionsweisen der Haustür gewahrt werden.

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    Haustüren einbauen Kosten

    Die Kosten, die für Sie entstehen, wenn Fachleute Haustüren einbauen, variieren nach Art, Aufbau und Position der Haustür. In der Regel ist mit Preisen von 100 bis 450 Euro zu rechnen. Zusatzleistungen wie Demontage und Entsorgung alter Haustüren verursachen weitere Kosten. Weiterhin müssen Sie die Preise für die Anfahrt und Lieferung beachten. Auch der Lohn der Fachbetriebe schlägt sich in der Rechnung nieder. Meist fallen 30 bis 40 Euro pro Stunde an.

    Natürlich wird es etwas teurer, wenn Fachleute Haustüren einbauen. Jedoch können Sie sicher seien, dass die Montage professionell erfolgt. Ein falscher Einbau verursacht Ihnen im Nachhinein viel höhere Kosten. Darum lassen Sie die Montage von Anfang an von einem Experten ausführen. Viele Fachbetriebe bieten bereits das Komplettpaket, das Anlieferung, Wechsel sowie die Entsorgung der alten Haustür umfasst.

    Türenbauer finden

    Zwar bieten Baumärkte eine große Auswahl an Haustüren, einen fachgerechten Einbau garantieren jedoch allein qualifizierte Türbauer wie Schreiner und Tischler. Bei der Suche nach entsprechenden Fachbetrieben sind Vergleichsportale im Internet wie Fensterprofisdirekt.de eine ideale Anlaufstelle. Wenn Sie neue Haustüren einbauen möchten, können Sie sich hier einen genauen Überblick verschaffen. Sie stellen einfach eine kostenlose Angebotsanfrage und erhalten mehrere unverbindliche Angebote, aus denen Sie den passenden Türenbauer wählen können.

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    Fazit: Der Weg zur perfekten Haustür

    Haustüren können aus unterschiedlichen Materialien gefertigt werden und mit der gewünschten Resistance Class Ihrem Heim mehr Sicherheit verleihen. Zusätzlichen Schutz gewährleisten Kameras, Fingerprint-Türöffner oder Vordächer. Die Montagekosten variieren je nach Material und Arbeitsaufwand. Zwar wird es teurer, wenn Experten Haustüren einbauen, jedoch ist dieses Geld gut investiert, da eine optimale Installation nur mit Spezialwerkzeugen und Fachwissen möglich ist. Wenn ungelernte Laien Haustüren einbauen, fallen die Folgekosten meist höher aus. Professionelle und seriöse Türenbauer finden Sie bequem über Internetportale wie Ffensterprofisdirekt. Dort können Sie Ihre Investitionskosten durch den Vergleich mehrere Angebote deutlich senken.